Bücher Lesen für Anfänger – So wirst du zur Leseratte

Bücher lesen: Macht auch den Kleinen großen Spaß

Das PC-Spiel ist langweilig? Youtube nervt? Wie wäre es mit einem guten Buch? Warum Bücher zu lesen nicht nur Spaß macht, sondern auch im Alltag hilft und wie du dir das Bücher Lesen zur Gewohnheit machst, liest du in unserem Blogbeitrag.

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Bücher lesen: Macht gemeinsam mehr Spaß

Bücher zu lesen ist für viele die schönste Freizeitbeschäftigung. Wer gerne liest, kann in verschiedenste Welten eintauchen, in die Welt der Fantasie reisen und sich aus der täglichen Routine ausklinken. Aber nicht nur das: Wer viel liest, hat auch im Alltag einige Vorteile.

Warum Bücher zu lesen im Alltag hilft

Lesen reduziert Stress:

Am Abend ein gutes Buch auf der kuscheligen Couch lesen – da ist Entspannung vorprogrammiert. Hinzu kommt, dass du voll und ganz in das Buch eintauchen kannst, alltägliche Probleme sind während dem Lesen erst mal aus der Welt. Lesen hilft beim Abschalten vom Tag. Wenn du Probleme beim Einschlafen hast, kann Lesen dabei helfen, deine Gedanken zu beruhigen, du kommst mental zur Ruhe.

Bücher lesen: Reduziert Stress

Lesen bildet:

Einerseits erweiterst du beim Lesen deinen Wortschatz, andererseits wird auch deine Rechtschreibung vom Lesen profitieren.

Lesen fördert soziale Kompetenzen:

Die New School for Social Research in New York hat herausgefunden, dass Lesen das Empathievermögen fördert. Das bedeutet, dass sich Menschen, die viel lesen, besser in die Lage anderer versetzen können. Sie sind oft mitfühlender als Lesemuffel.

Lesen fördert die Kreativität:

Bücher lesen: Neue Welten entdecken

Durch das Abtauchen in die Welt der Fantasie wird die Vorstellungskraft geschult. Anders als beim Kinofilm formst du selbst die Bilder im Kopf. Das trainiert deine Kreativität.

Lesen erweitert den Horizont

Lesen ermöglicht das Abtauchen in fremde Welten. Leser blicken einfach über den Tellerrand.

Lesen fördert die Konzentration

Wenn du ein Buch liest, bist du für längere Zeit nur damit beschäftigt. Du stärkst dadurch ganz nebenbei deine Konzentrationsfähigkeit.

Bücher Lesen


(c)ChristianSchwier/Fotolia.com

So wirst du zur Leseratte

„Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.“

Aldous Huxley

Manchen Menschen fällt es nicht so leicht, regelmäßig zu lesen, obwohl sie es gerne möchten. Das Buch ist langweilig, man ist zu unkonzentriert oder hat keine Zeit – es gibt genügend Gründe, nicht zu lesen. Dabei ist das Bücher Lesen doch so eine Bereicherung des Alltags. Es kann ganz leicht sein, Lesen zu einer neuen Gewohnheit zu machen, wenn du mit kleinen Schritten beginnst und die kleinen Hürden abbaust, die dich bisher vom Lesen abgehalten haben. Mit unseren Tipps wirst du das Lesen bald nicht mehr missen möchten:

1. Setze dir realistische Ziele

Nimm dir für den Anfang nicht mehr als ein Buch pro Monat vor! Mit der Zeit kannst du die Frequenz steigern, je nachdem, wie viel Zeit du investieren willst und kannst.

2. Dein Interesse geht vor

Es ist nicht wichtig, welche Bücher gerade auf der Bestsellerliste stehen oder worüber die Kritiker berichten. Bei der Auswahl der Bücher zählt einzig und allein dein individuelles Interesse. Ob du dich für einen Roman oder ein Sachbuch entscheidest, einen Phantasy-Roman oder Krimis bevorzugst, liegt ganz bei dir.

3. Konzentriere dich

Sorge dafür, dass dich kein Fernseher oder Hintergrundgespräche ablenken. Der Computerbildschirm eignet sich nicht optimal für ein längeres, konzentriertes Lesen. Zu viele Ablenkungen lauern hier. Außerdem ist der Bildschirm nicht optimal für unsere Augen. Besser, du greifst zu einem gedruckten Buch aus dem Laden oder der Bibliothek. Elektronische Lesegeräte wie Kindle und Co. sind auf unsere Augen abgestimmt und eignen sich bestens fürs Lesen.

4. Abbrechen erlaubt

Lesen soll Spaß machen. Du musst dich nicht von Anfang bis Ende durch ein Buch quälen, wenn es dir nicht gefällt. Besser, du legst es weg und beginnst ein neues Kapitel mit einem anderen Buch, das dich interessiert.

5. Sorge für tägliche Routine

Nimm dir eine realistische Zeitspanne vor, die du mit Lesen verbringen willst! Zehn Minuten am Tag reichen meist schon, um ein Buch pro Monat zu schaffen. Für den Anfang sind zehn Minuten auch nicht zu viel verlangt. Wenn du merkst, dass selbst diese zehn Minuten zu viel sind, liest du vielleicht nicht das richtige Buch

Sorge außerdem für eine gewisse Routine! Gerade am Anfang fällt das Bücher-Lesen leichter, wenn du zu einer fixen Zeit deine Leseeinheit absolvierst, zum Beispiel vor dem Schlafengehen im Bett. Je mehr du liest und je spannender das Buch ist, desto öfter wirst du ganz freiwillig und aus Freude zum Lesestoff greifen.

Bücher lesen: Fördert die Kreativität

6. Dein Buch ist ständiger Begleiter

Nimm dein Buch mit in die U-Bahn, auf den Schulweg in den Bus und in die Schule für die Pausen! Echte Leseratten haben ihren Lesestoff immer dabei. So kannst du Wartezeiten oder Fahrten sinnvoll nutzen und Langeweile war gestern.

 Wenn du gerne liest, ist ein elektronisches Lesegerät eine super Alternative zum Buch. Es ist kompakt und die Bücher sind meist kostengünstiger als die gedruckte Version.

7. Stellen markieren

Besonders wichtige oder schöne Stellen kannst du mit einem Marker oder Buntstift hervorheben – sofern das Buch dir gehört. Das hilft dir, dir die Stellen besser zu merken.

Bücher Lesen ist keine Hexerei

Bücher lesen: Ein Kinderspiel

Du siehst, Bücher zu lesen ist keine Hexerei, sondern eine Sache der Gewohnheit. Wenn du einmal eine Leseratte geworden bist, wirst du es wahrscheinlich auch bleiben. Damit stehen dir neue Welten offen, in die du tagtäglich eintauchen kannst. Probiere es einfach aus! Im besten Fall hast du ein neues Hobby gefunden, im schlechtesten legst du dein Buch wieder zur Seite.

Viel Vergnügen und spannende Stunden mit deinen Lieblingsbüchern!

Karin Bornett -Pauker Bloggerin

Über die Autorin

Karin Bornett ist als freiberufliche Journalistin und Texterin tätig. Sehr gerne schreibt sie über schülerrelevante Themen und motiviert mit Tipps und Impulsen Schüler und deren Eltern.

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